Wann lässt die Potenz nach?

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2. 3. 2020

In der heutigen Zeit ist die Rolle von Sex und der Potenz im Alter von sehr großer Bedeutung. Diese Bedeutung war vor Jahrzehnten noch nicht so groß. Hierbei ist es aber auch so, dass immer öfter Erektionsprobleme auftreten. Dabei gibt es aber viele Möglichkeiten zur Therapie, welche genutzt werden können, dass eine gute Sexualität gewährleistet werden kann.
Guter Sex ist gleichbedeutend mit einer guten Lebensqualität und Lebensfreude. Auch für eine intakte Beziehung ist Sex sehr wichtig. Besonders in der heutigen Zeit hat auch Sex im Alter eine hohe Bedeutung.
Es gab eine Studie in die Männer in Bezug auf ihre Sexualität gefragt worden sind. Hierbei ist herausgekommen, dass fast 100 Prozent (genauer 98 Prozent) der Männer im Alter von 50 bis 60 Jahren der Meinung sind, dass Sex sehr wichtig in ihrem Leben ist. Selbst bei Männern, welche schon das 70. Lebensjahr erreicht hatten, wurde festgestellt, dass 70 Prozent ebenfalls dieser Meinung waren.

Ist sex für Männer wichtig?

Abnahme der Erektionsfähigkeit und Potenz im Alter

Der Höhepunkt der sexuellen Leistungskraft oder Potenz ist bei Männern, welche in den Zwanzigern sind.
Wenn sie aber das vierzigste Lebensjahr erreicht haben, stellen die Männer oft fest, dass eine Abnahme der Erektionskraft vorhanden ist. Dies bedeutet, dass die Potenz nachlässt. Aus diesem Grund ist für eine optimale Erektion eine längere und stärkere Stimulation notwendig. Weiterhin passiert in diesem Alter, dass der Penis nicht mehr ganz so steif wird, wie noch in jungen Jahren. Ebenso ist die Häufigkeit des Samenergusses nicht mehr so oft gewährleistet.
Weiterhin ist auch ein Elastizitätsverlust des penilen Bindegewebes bei höherem Alter existent. Der Grund liegt hier, dass sich Stoffwechselvorgänge verändern. Das führt dazu, dass jeder zweite Mann, der im Alter zwischen 50 und 59 ist, Potenzstörungen hat. Diese Störungen der Potenz können leicht bis mäßig ausgeprägt sein.
Fast eine Verdopplung dieser Störungen ist dann bei den Männern im Alter von 60 bis 69 aufzuzeichnen.
Es ist sogar in diesem Alter so schlimm, dass zwölf Prozent gar keine Erektion mehr bekommen können.
Sind die Männer dann im Alter von 70 bis 80 Jahren tritt die erektile Dysfunktion schon bei 60 Prozent auf. Das bedeutet, dass viele Männer ab 70 keine Erektion mehr bekommen können.

Erektionsstörungen im Alter – Was kann getan werden?

Fast zwei Drittel der Männer werden in ihrem Leben mit Erektionsstörungen und nachlassender Potenz konfrontiert. Es ist aber auch so, dass das Alter nicht immer Probleme mit der Potenz mit sich bringt. Es ist hier wissenschaftlich erwiesen, dass jeder vierte Mann, der über 80 ist immer noch eine volle Erektionsfähigkeit besitzt.
Sind die Männer aber von Erektionsstörungen betroffen, wollen sie trotzdem die Möglichkeit haben spontane Sexualität erleben zu können. Dies möchten sie erreichen ohne eine spezielle Vorbereitung durchführen zu müssen (zum Beispiel die Einnahme von Medikamenten, die die Potenz steigern können).
Daher ist es für diese Männer sinnvoll, wenn sie therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen. So kann dadurch gerade in der heutigen Zeit viel in Bezug auf die Potenz realisiert werden. Das Ziel von den diversen therapeutischen Maßnahmen ist dann, dass die erektile Dysfunktion der Männer komplett geheilt wird.
Zum Beispiel gibt es die Möglichkeit ein regelmäßiges Beckenbodentraining auszuführen um die Probleme in Bezug auf die Sexualität und die eigene Potenz lösen zu können. Dies Training führt dann dazu, dass die Muskulatur des Beckenbodens aufgebaut wird.
Auf jeden Fall ist bei Erektionsproblemen auch ein Arztbesuch ratsam, um gesundheitliche Probleme ausschließen zu können und Ursachen herausfinden zu können.

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